Allgemeine und operative Dermatologie

Fachärztliches Spektrum in der Praxisklinik für Dermatologie, Lasermedizin und ästhetischer Chirurgie in Bern

Unser fachärztliches Spektrum umfasst die Dermatologie (FMH/D), Lasermedizin (FMCH) und Allergologie (D).

Unser Ärzteteam widmet sich neben der allgemeinen und operativen Dermatologie auch speziellen Zusatzgebieten. Dazu gehören die Allergologie, Venerologie sowie die pädiatrische Dermatologie und die geriatrische Dermatologie.

Wir sind mit unserem breiten Spektrum auch als Belegärzte und Konsiliarärzte an der Klinik Siloah tätig. Damit unterstützen wir besonders den Klinik-Schwerpunkt Altersmedizin.

Ihre Fakten zu Dermatologie, Lasermedizin und Allergologie

Behandlungsdauer: 15 – 30 Min.
Klinikaufenthalt: ambulant
Gesellschaftsfähig: abhängig von Behandlung
Kassenpflichtig: die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen
Kosten: nach TARMED

Allgemeine und operative Dermatologie

Biologics in Bern

In den letzten Jahren haben sich zielgerichtete Therapien in den Bereichen der Immunologie und Onkologie etabliert.

Dabei führen wir bei Patienten mit sehr schweren Hautkrankheiten wie Psoriasis – Schuppenflechte, Urtikaria – Nesselsucht oder atopischer Dermatitis – Neurodermitis spezifische Systemtherapien mit sog. „Biologics“ durch.

Ihre Fakten zu Biologics

Behandlungsdauer: 15-30 Minuten
Klinikaufenthalt: ambulant
Gesellschaftsfähig: sofort
Kassenpflichtig: die Kosten werden von der Krankenkasse nur mit Antrag übernommen
Kosten: nach TARMED

Allgemeine und operative Dermatologie

Hautkrebs-Diagnostik und -Therapie in Bern

Hautkrebsvorsorge – Hautkrebs-Diagnostik und -Therapie – mittels computerunterstützter Auflicht-Videomikroskopie zur dermatoskopischen Ganzkörperuntersuchung, zur Analyse von Muttermalen und zur digitalen Verlaufskontrolle. Mithilfe der Video-Auflichtmikroskopie kann bereits während der Inspektion zwischen gut- und bösartigen Tumoren und Muttermalen unterschieden werden, die mit einer Computerdatenbank verglichen werden.

Prinzip der Methode

Die Früherkennung von Hautkrebs gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Hautarztes. Durch die Anwendung neuster optischer Technologien und elektronischer Speichermedien kann die Hautkrebsvorsorge revolutionär verbessert werden.

Das Fotofinder-Gerät, das von Prof. Scherer mitentwickelt wurde, erlaubt die auflichtmikroskopische Analyse und Dokumentation von Muttermalen. Mithilfe eines speziell entwickelten digitalen optischen Systems werden von den Muttermalen stark vergrösserte Bilder erzeugt. Durch die Technik der Auflichtmikroskopie kann die Pigmentverteilung in der Haut sichtbar gemacht werden. Diese ist für die diagnostische Beurteilung von entscheidender Bedeutung.

Mithilfe eines speziellen Computerprogrammes werden die Bilder nach definierten Kriterien analysiert und mit einem Datenpool verglichen. So erhält der untersuchende Hautarzt automatisch vom Computer eine „second opinion“ bei der Beurteilung verdächtiger Hautbefunde. Darüber hinaus können die Bildbefunde unbegrenzt elektronisch abgespeichert werden und stehen so bei Kontrolluntersuchungen zur Verfügung.

Dadurch kann den Patienten eine Vielzahl unnötiger Operationen erspart werden, da die bisher übliche prophylaktische Entfernung von verdächtigen Muttermalen überflüssig wird. Muttermale, die im zeitlichen Verlauf bei regelmässigen Kontrollen keine Veränderungen aufweisen brauchen nicht herausgeschnitten werden. Voraussetzung dafür ist eine effektive Vergleichskontrolle, die durch die elektronischen Speichermedien des Fotofinder-Gerätes ermöglicht wird.

Ihre Fakten zu Hautkrebs-Diagnostik und -Therapie

Das Fachteam des Haut- und Laserzentrums Bern behandelt Sie stets nach den neuesten Methoden, mit bewährter Spitzentechnologie.

Ein Team von Spezialisten steht Ihnen gerne beratend zur Verfügung.

Allgemeine und operative Dermatologie

Lasertherapie oder Photodynamische Therapie (PDT) bei Krebsvorstufen in Bern

Lasertherapie oder Photodynamische Therapie (PDT) bei Krebsvorstufen

Durch jahrelange Einwirkung von Sonnenstrahlen auf die Haut kommt es oft zu bleibenden Veränderungen der oberflächlichen Hautzellen. Ihre Funktion gerät durch Aktivierungsprozesse ausser Kontrolle; sie bilden Verhornungsstörungen, sog. Keratosen. Die sonnenbedingte Keratose ist in diesem Zustand nicht nur eine Vorstufe, sondern vielmehr auf dem Weg zum initialen Hautkrebs.

Wie wirkt PDT?

Die PDT ist eine moderne Therapiemethode, die die Verhornungsstörung gewissermassen mit den eigenen Waffen schlägt. Dazu wird ein spezieller Wirkstoff in Form einer Creme verwendet. Durch Einwirken dieser Creme über 3 Stunden werden krankhaft aktive Zellen zunächst besonders lichtempfindlich gemacht. Durch die Belichtung mit rotem Kaltlicht werden dann die vorbehandelten Zellen gezielt zerstört. Binnen weniger Tage und Wochen werden sie abgestossen und durch gesunde, frische Zellen, die durch Teilung aus benachbarten gesunden Hautzellen entstehen, ersetzt. Alternativ kann bei grossflächigen Befunden auch eine „Daylight“- PDT mit Tageslicht durchgeführt werden. Bei hartnäckigen Befunden kann sogar eine Kombination mit FX-Laserung, sog. „Power PDT“ medizinisch sinnvoll sein.

Spüre ich etwas davon?

Bei den meisten Patienten entsteht bei der Belichtung ein Missempfinden, bei vielen auch ein leichter Schmerz.

Was geschieht danach?

Nach der Behandlung setzt der Prozess der Abstossung der zerstörten Zellen und des Ersetzens durch gesunde Zellen ein. Es kann dabei nochmals zu leichten Schmerzen, Rötungs- und Schwellungsreaktionen, zarten Krusten oder vorübergehenden Farbveränderungen der Haut kommen. Die Nachbehandlung wird mit speziellen Cremes begleitet.

Ihre Fakten zu Lasertherapie bei Krebsvorstufen

Behandlungsdauer: 20–60 Min. (1–2 Sitzungen)
Anästhesie:  intensive Kühlung (- 10°C), ggf. örtliche Betäubung (sog. Nerven-Blockade)
Klinikaufenthalt: ambulant
Gesellschaftsfähig: nach 3–5 Tagen
Kassenpflichtig: Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen
Kosten: ab 300.00 CHF

Allgemeine und operative Dermatologie

Ambulante und stationäre Operationen in Bern

Als operatives Zentrum verfügen wir über einen modernen Praxis-OP mit Laserausstattung, in welchem wir vorwiegend ambulante Eingriffe in örtlicher Betäubung durchführen. Daneben können wir auch die OP- und Bettenkapazitäten der angegliederten Klinik Siloah für große Eingriffe in Vollnarkose nutzen.

Operative Dermatologie (Hautchirurgie)

Es werden alle kleineren und größeren haut chirurgischen Eingriffe professionell durchgeführt. Unterstützend arbeiten wir mit moderner Radiofrequenz- und Lasertechnik.

Hautkrebs-Operation

Wir sind besonders auf Tumoroperationen spezialisiert; auch auf Fälle, die eine Lymphknotenentfernung und/oder plastische Defektdeckung erfordern. Bei komplizierten Tumoroperationen arbeiten wir gern mit der Methode der mikroskopisch kontrollierten Chirurgie, die wie ein Schnellschnitt funktioniert. Erheblicher Vorteil für den Patienten ist, dass wir zeitnah eine Tumordiagnostik haben und in der gleichen operativen Sitzung bereits eine Rekonstruktion machen können.

Blutverdünner müssen aufgrund der neuen S3-Leitlinie und moderner Op-Techniken nicht mehr zwingend abgesetzt werden.

Hauttransplantation

In besonderen Fällen kann es notwendig sein, Eigenhaut als Reverdin-Läppchen, Spalthaut oder Vollhaut zu transplantieren.

Ihre Fakten zu Operationen

Behandlungsdauer: 20–60 Min.
Anästhesie: meist lokal
Klinikaufenthalt: ambulant
Fadenzug: nach 7–14 Tagen
Gesellschaftsfähig: nach 1–2 Wochen (im Gesicht)
Kassenpflichtig: die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen
Kosten: ab 300.00 CHF

Das Fachteam des Haut- und Laserzentrums Bern behandelt Sie stets nach den neuesten Methoden, mit bewährter Spitzentechnologie.

Ein Team von Spezialisten steht Ihnen gerne beratend zur Verfügung.

Allgemeine und operative Dermatologie

Schweissdrüsen-Absaugung in Bern

Schweissdrüsen-Absaugung: mit einem kleinen operativen Eingriff in örtlicher Betäubung (Tumeszenz) kann ein für alle Mal das lästige Schwitzen in den Achseln gestoppt werden.

Dazu wird eine oberflächliche Absaugtechnik ähnlich der Fettabsaugung verwendet. Über 2 kleine Schnitte an der Flanke und an der Oberarminnenseite können mit einer Absaugkanüle die Schweißdrüsennester der Achselhaut fachgerecht entfernt werden, ohne dass es zu einer schwerwiegenden Traumatisierung der Haut kommt. Laut neuer S1 Leitlinie kann diese minimal invasive Methode auch mittels Laserlipolyse-Technik optimiert werden.

Ihre Fakten zu Schweissdrüsen-Absaugung

Behandlungsdauer: 60 Min.
Anästhesie: lokal (Tumeszenz), ggf. Sedierung
Klinikaufenthalt: ambulant
Fadenzug: meist nicht notwendig
Gesellschaftsfähig: nach 2–7 Tagen
Kassenpflichtig: nur mit Antrag bei der Versicherung
Kosten: ab 2’000.00 CHF

Allgemeine und operative Dermatologie

Narbenkorrekturen – Narbenglättungen in Bern

Narbenkorrekturen oder Narbenglättungen können mithilfe von konservativen Massnahmen (Unterspritzung, Silikonverbände, Narbensalben) durchgeführt werden.

Häufig ist es jedoch erforderlich diese Massnahmen mit operativen Methoden oder Lasertechniken zu kombinieren. Zum einen bieten sich Narbenreduktionsplastiken an, um Narbengewebe zu reduzieren und Körperfunktionalität zu gewährleisten. Und Eigenfettbehandlungen (mit Mikro- und Nanofett) machen Narben deutlich weicher und weniger schmerzhaft. Zum anderen bieten moderne Lasertechniken die Möglichkeit, Narben zu glätten, Rötungen zu mildern oder Pigmentierungsstörungen zu beseitigen.

Ihre Fakten zu Narbenglättungen

Behandlungsdauer: 20–60 Min.
Anästhesie: meist lokal
Klinikaufenthalt: ambulant
Fadenzug: nach 7– 14 Tagen
Gesellschaftsfähig: nach 1–2 Wochen (im Gesicht)
Kassenpflichtig: die Kosten werden teilweise übernommen
Kosten: ab 500.00 CHF

Allgemeine und operative Dermatologie

Behandlung von Krampfadern – Besenreisern – Varizen in Bern

Behandlung von Krampfadern – Besenreisern – Varizen

Varizen sind erweiterte und nicht mehr funktionsfähige Venen mit unterschiedlichem Durchmesser. Je nach Durchmesser der Gefässe variieren auch die Behandlungsmöglichkeiten – von operativer Sanierung über Sklerosierungstherapie bis hin zur Laserbehandlung. Häufig werden Therapieoptionen
kombiniert.

Vor der Therapie der Krampfadern ist insbesondere bei grossvolumigen
Varizen eine Ultraschall-Untersuchung des Blutflusses in den tieferen Beinvenen zu empfehlen. Falls das tiefere Gefässsystem nämlich nicht intakt ist, müssen zuerst diese Gefässe behandelt werden, damit die Therapie der oberflächlichen
Venengeflechte einen Erfolg bringt. Das Auftreten von Varizen liegt meist an einer Bindegewebsschwäche, die unter anderem vererbt wird. Das Wiederauftreten neuer Krampfadern oder Besenreissern ist daher mit der Behandlung nicht ausgeschlossen. Möglich ist jedoch eine deutliche Verbesserung der kosmetischen Situation. 

Methode 1: Schaumsklerosierung

Dabei wird das Verödungsmittel meist aufgeschäumt und in die kranke Vene injiziert. Die Vene wird durch die induzierte Entzündungsreaktion verschlossen und anschliessend allmählich vom Körper abgebaut. Eine kurzfristige begleitende Kompressionstherapie über mehrere Tage ist dabei unerlässlich.

Meist sind mehrere Sitzungen bei ausgeprägtem Befund notwendig. Das Ergebnis ist endgültig oft erst nach 2–3 Monaten ersichtlich.

Methode 2: Laserung

Mit speziellen Gefässlasern (Diodenlaser, Nd-Yag-Laser) können oberflächliche Venen/Besenreiser mit kleinem Gefässdurchmesser behandelt werden, ohne dabei die Haut an der Oberfläche zu schädigen. Durch den Laserstrahl wird das Blut in den kranken Gefässen koaguliert, sodass die Venenwände verkleben und das Blut darin nicht mehr zirkulieren kann.

Wichtige Verhaltensmassnahmen

Die Behandlung wird bevorzugt in den kühleren und sonnenarmen Jahreszeiten durchgeführt. Sonnenexposition sollte mindestens in den ersten 4 Wochen gemieden werden, um insbesondere Pigmentierungsstörungen zu vermeiden. In Anschluss an die Behandlung werden Kompressionsstrümpfe angezogen, damit sich die Gefässe durch den äusseren Druck gut verschliessen. Diese sollten mindestens 72 Stunden getragen werden. Dadurch wird jedoch eine weitere Kompression über 1–2 Wochen empfohlen. In den ersten Tagen ist es wichtig, dass auf übermässigen Sport, Sauna und warme Bäder verzichtet wird, damit der Kreislauf nicht zu stark aktiviert wird, und somit die Blutzirkulation in den Venen möglichst gering bleibt. 

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen braucht es je nach Befund 2–4 Sitzungen, welche im Abstand von 4–8 Wochen durchgeführt werden können.

Ihre Fakten zu Behandlung von Krampfadern – Besenreisern – Varizen

Behandlungsdauer: 20–30 Min. (meist 1–3 Sitzungen)
Anästhesie: Kühlung
Klinikaufenthalt: ambulant
Fadenzug: nicht notwendig
Gesellschaftsfähig: Abheilung in 2–4 Wochen
Kassenpflichtig: die Kosten werden nur selten – bei medizinischer Indikationübernommen
Kosten: ab 300.00 CHF

Allgemeine und operative Dermatologie

Lichttherapie – UV-Schmalspektrum/SUP bei Psoriasis, Ekzem und Vitiligo in Bern

Lichttherapie – UV-Schmalspektrum/SUP bei Psoriasis, Ekzem und Vitiligo

Beispiel: Schmalspektrum UVB 311 nm

Es handelt sich um ein hoch intensives UV-Licht, das regulierend auf entzündliche Prozesse an der Hautoberfläche wirkt. Anders als beim Solarium ist die UV-Belastung aufgrund der kurzen Bestrahlungszeiten für den Patienten besonders gering. Es wird mit großem Erfolg bevorzugt bei Schuppenflechte (Psoriasis), Ekzemen oder Weissfleckenerkrankung (Vitiligo) eingesetzt.

Ihre Fakten zu Lichttherapie

Behandlungsdauer: 5 Min. (ca. 10–20 Sitzungen)
Anästhesie: nicht notwendig
Klinikaufenthalt: ambulant
Gesellschaftsfähig: sofort
Kassenpflichtig: die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen
Kosten: 
ab 50.00 CHF